Zurück in die 80er. Eine dunkle, verrauchte, schmale Bretterbühne, irgendwo in einem abgerissenen Viertel nahe des Hafens. Klaviermusik dringt aus den Boxen. Das Theaterlicht hat Mühe, sich durch die dichten Nebelschwaden zu schneiden. Simone badet in einem Meer aus rotem Licht und Dunst. Ein Gefühl, wie aus der Welt zu fallen. Die Zeit scheint vergessen, nutzlos, gar sinnlos. Nur noch schemenhafte Silhouetten. Eine stille Ahnung übrig, wo man ist. Eine parallele Welt aus Rauch, Lichtstrahlen und sanften Bewegungen.